Eine funktionierende Selbstfürsorge-Routine macht dich im Alltag nachhaltig glücklicher, gesünder und stress-resistenter! Es lohnt sich also, den eigenen Akku durch einen liebevollen Umgang mit dir selbst und regelmäßige “Selbstfürsorge-Maßnahmen” immer wieder aufzuladen.
atmung
Nutze deine Atmung, um dich (wieder) mit dir selbst zu verbinden, Stress zu senken und zur Ruhe zu kommen. Sie ist dein Anker für unruhige Zeiten und einen klaren Blick!
achtsamkeit
Gehe aufmerksam durch dein Leben und nehme jeden Moment ganz bewusst und mit allen Sinnen wahr. Ersetze Multi-Tasking durch Fokus auf den gegenwärtigen Augenblick!
akzeptanz
Nimm dich selbst so an, wie du bist und verfalle nicht ständig einem Selbstoptimierungszwang! Akzeptiere und liebe dich mit all deinen vermeintlichen Makeln, denn sie machen dich aus.
Hier habe ich für dich ein paar Selbstfürsorge Tipps:
1. mach einen sparziergang
Wann immer du im Alltag die Möglichkeit dazu hast, solltest du für einen Tapetenwechsel mit dir selbst (oder deinem Vierbeiner) spazieren gehen. Es reicht sogar schon eine Runde um den Block, wenn du dabei alle Sinneseindrücke (Hören, Sehen, Riechen, Fühlen) aufnimmst und z.B. bewusst darauf achtest, wie sich jeder Schritt für dich anfühlt.
2. geh offline
Es ist die einfachste Form von Selbstfürsorge im modernen “Always-on-Alltag”: schalte dein Handy für 5 Minuten aus (oder in den Flugmodus) und fokussiere dich auf deine aktuelle Tätigkeit (oder noch besser: das Nichtstun). Die ständige Erreichbarkeit, Vergleichbarkeit und Informiertheit durch Smartphones und Social Media schaden unserem natürlichen Bedürfnis nach Ruhe und Regeneration und müssen daher proaktiv eingeschränkt werden.
3. tee oder kaffee?
Ich bin mir sicher, dass du jeden Tag so wie ich mindestens eine Tasse Tee oder Kaffee trinkst - und genau dieses bestehende Ritual kannst du mit einem Moment der Selbstfürsorge verknüpfen, indem du die Zubereitung achtsam (= bewusst und nicht nebenbei) ausführst und das Ergebnis mit allen Sinnen geniesst.
4. Meditation
Wie wär's mit einer kurzen Meditation?
Oft hilft es sich mal hinzusetzen und einfach dem eigenen Atem zu lauschen und beobachten. Hier geht's zur Atemmeditation.
5. lass deine kreativität fliessen
Kreativität lässt dich während der Entstehung Zeit und Raum vergessen und sorgt am Ende für ein Gefühl von Selbstwirksamkeit und Stolz auf das Ergebnis. Genau darum ist sie so heilsam und ein effizientes Mittel zur Selbstfürsorge. Egal ob du eine Karte kreierst, den Pinsel schwingst, etwas häkelst oder bastelst, ein T-Shirt färbst oder oder... Einfach beginnen und dich durch den Prozess der Entstehung gleiten lassen.
6. Lies' ein buch
Ein Buch (oder eine Zeitschrift) zu lesen erfordert unsere volle Konzentration und ist daher eine gute Möglichkeit, dem “Hamsterrad des Alltags” für eine kurze Zeit zu entkommen. Es müssen keine 3 Kapitel sein, 3 Seiten reichen auch schon für eine kleine, aber wertvolle Pause im Kopf.