Der herabschauende Hund.
Eine meiner liebsten Asanas. Ich geniesse diese Streckung der ganzen Körperrückseite in vollen Zügen. Diese Asana lässt meinen Rücken lang werden und ich kann wieder regenerieren.
Wirkungen:
Beine und Arme und Körpermitte werden gestärkt, regt die Nerven der Wirbelsäule an, dehnt und entspannt Rücken, Schultern und Nacken (baut somit Schmerzen in diesen Regionen ab), erfrischt das
Gehirn, beruhigt und baut Stress ab, lindert Kopfschmerzen, verbessert die Verdauung, hilft bei Schlafproblemen, beugt Osteoporose vor, bringt Energie in den ganzen Körper, erfrischt am Morgen
und beruhigt am Abend vor dem Schlafengehen, regt das Nervensystem an, regt das Wurzelchakra an (Erdung, Urvertrauen).
Der herabschauende Hund gibt ein Gefühl von Harmonie und Gleichgewicht, zu Beginn des Übens wird auch Durchhaltewille und Selbstbewusstsein gestärkt und je besser man die Asana beherrscht
dominiert das Gefühl von Kraft tanken und des Ausruhens.
Tipps für Anfänger:
Konzentration auf die Streckung des Rumpfes und weniger auf die Streckung der Beine, Finger aufgefächert ausbreiten und die Fingerspitzen aktivieren, das Gewicht gleichmässig auf Hände und Füsse
verteilen, Nabel nach innen und oben ziehen (Aktivierung der Körpermitte), hyperflexible sollen nicht durchhängen und die Spannung behalten.